Zitat: „Wir können daher konstatieren, dass allein der „jüdische Staat“ einen Freibrief für mörderischen „Staatsterrorismus“ hat – für Apartheid, illegale Besatzung, Landraub, illegale Siedlungen, Mauerbau, Völkermord, Gaza als Konzentrationslager und Tausende palästinensische Gefangene ohne Anklage für Jahrzehnte hinter Gitter zu bringen, Sippenhaft und Razzien, Abrieglungen, Betverbote in Moscheen oder Kirchen gegen palästinensische Bürger und eine Politik, die nichts mit den immer wieder bemühten „Werten“ zu tun hat. All das mit tätiger Hilfe des „Werte“westens, der die Augen immer verschließt bei den Verbrechen“.
Von Evelyn Hecht-Galinski, 21.12.2021
Es ist erschreckend, wie die neue „Kriegsministerin“ Lambrecht sich gegen Russland und Putin auf ihrer ersten Auslandsreise in Litauen präsentierte. Es schauderte mich, wie eine deutsche SPD-„Verteidigungs“ministerin dem Baltikum ihre Solidarität zusicherte, die sich ja nach der sog. „Annexion“ der Krim durch Moskau bedroht fühlten, da ihre Staatsgrenzen direkt an Russland grenzen. Ebenso wenig wie Russland die Balten oder die Ukraine bedroht, war diese Eingliederung keine Annexion, sondern eine politische Realität nach dem Volksreferendum der Ost-Ukraine für die Russische Föderation. Ganz anders die illegale Besetzung der syrischen Golanhöhen und Palästinas. Aber dazu schweigt nicht nur die deutsche Ministerin, sondern der gesamte „Werte“westen!
Geschichtsklitterung Baltische Neutralität“
Wieder steht Deutschland „ganz fest“ an der Seite unserer „baltischen Freunde“. Hatten wir das nicht schon einmal? Als Geschichtsklitterung verurteile ich die Berufung auf „Baltische Neutralität“. Hatten nicht gerade die baltischen Staaten den Einmarsch Hitlers begrüßt? Feierten nicht immer wieder „SS-Schergen“ als Helden – bald auch per Gesetz, wie der Westen 2012 schrieb? Es war erschreckend wie viele junge Letten und Esten sich in T-Shirts mit SS Symbolen an den jährlichen Umzügen beteiligten. Als Begründung dient immer wieder die Angst vor Russland. Während das Kapitel der Kollaboration zwischen 1941 bis 1944 noch immer auf Aufarbeitung wartete. Zwar gab es in Litauen keine freiwillige SS-Division, jedoch Polizeibataillone, die Jagd auf Juden machten, wie sie es in Estland und Lettland gab. Aber dennoch war Litauen wie Lettland, Estland und die Ukraine Nazi-Kollaborateure.
Es ist ein Déjà-vu der besonderen Art, wenn heute wieder deutsche Truppen mit momentan 500 Bundeswehrsoldaten „zur glaubhaften Abschreckung“ gegen Russland im Baltikum stehen und eine deutsche Ministerin Solidarität gegen Russland zusichert. Immerhin einem Land, dem die deutsche Wehrmacht 27 Millionen Kriegstote bescherte.
Christiane Lambrecht ist sogar so dreist, „persönliche Konsequenzen“, natürlich in der „Bild am Sonntag“, gegen Putin zu fordern, weil die „Verantwortlichen“ für die „werte“westlich halluzinierten Aggressionen im Ukraine-Konflikt die Folgen direkt zu spüren bekommen sollten…
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