Anlässlich des 17. Internationalen Bischofstreffens in Solidarität mit den Christen im Heiligen Land riefen die Vertreter von 12 Bischofskonferenzen zur Verwirklichung der Zwei-Staaten-Lösung auf.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Situation in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Bischöfe besuchten im Rahmen ihrer mehrtägigen Reise die christliche Gemeinde in Gaza; Sie machten sich jedoch auch ein Bild vom Siedlungsbau zwischen Bethlehem und Hebron sowie von der schwierigen Situation im Cremisan-Tal zwischen Bethlehem und Jerusalem.
Zu den geistlichen Höhenpunkten gehörten Gottesdienste in der Geburtskirche in Bethlehem, der Grabeskirche in Jerusalem und das gemeinsame Gebet mit der anglikanischen Gemeinschaft im Rahmen der Gebetswoche für eine Einheit der Christen.
In ihrer Abschlusserklärung bezeichnen die Bischöfe die seit 50 Jahren andauernde Besatzung als „einen Skandal, an den wir uns nie gewöhnen dürfen“…
Die Abschlusserklärung des 17. Internationalen Bischofstreffens…
Quelle: Palästinensische Mission, 20.01.2017