70 Jahre mörderische Vertreibung und „Selbstverteidigung“!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 16.05.2018

Montag und Dienstag, der 14. und 15. Mai 2018, werden als schwarze Tage für die Freiheit Palästinas, die Menschenrechte und das Völkerrecht in die Geschichte eingehen.

Es sind Tage der Trauer und des Mitgefühls, nicht aber des Feierns. In den besetzten Palästinensergebieten begann ein Generalstreik, Geschäfte bleiben geschlossen, ebenso Schulen, Universitäten und Regierungsgebäude. Und die Flaggen wehen auf Halbmast. Es ist eine Trauer, die wir alle, die wir uns für ein freies Palästina einsetzen, empfinden.

Der 14. Mai als Gründung des „Jüdischen Staates“ ist das grausame Symbol dafür, wie rücksichtslos Zionisten von Anfang an auf Kosten der Palästinenser ihr Ziel verfolgten, deren Land für sich allein zu kolonialisieren, während der 15. Mai, der Tag der Nakba, für die Katastrophe steht, die für das palästinensische Volk bis zum heutigen Tag andauert.

Kampf um Würde und Freiheit

Fassungslos muss man mit ansehen, wie das mutige, von der Weltgemeinschaft im Stich gelassene palästinensische Volk auf ihrem friedlichen „Marsch der Rückkehr“ um seine Würde und Freiheit kämpft, die ihnen seit 70 Jahren genommen wird.

Es ist ein Aufschrei der Menschen, eingesperrt im von Israel abgeriegelten Konzentrationslager Gaza, diesem Armutsstreifen, die nichts mehr zu verlieren haben als ihr erbärmliches Leben.

Dass es so weit gekommen ist, haben wir Politikern weltweit, allen voran den USA zu verdanken, die immer wieder an der Seite dieses das Völkerrecht brechenden „Jüdischen Staates“ stehen und diesen Besatzerstaat seit Jahrzehnten treu unterstützen, vor allem mit Waffen. So feiern die USA und der „Jüdische Staat“ gemeinsam die Verletzung internationaler Gesetze.

Auch Deutschland lädt durch seine „unhinterfragbare“ Solidarität und Unterstützung Schuld auf sich, weil es immer wieder mit hilft, den „Jüdischen Staat“ militärisch stärker zu machen als je zuvor…

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