Der 67. Jahrestag der Nakba

Nahostpolitik

Botschafterin Dr. Khouloud Daibes: „Das Trauma der Verfolgung, Vertreibung und Verlust hält noch immer an. Bei den fehlenden politischen Lösungen ist diese Wunde noch nicht verheilt, stattdessen weitet sich diese weiter aus- so befindet sich unser Volk aus Yarmouk wieder auf der Flucht. Es ist an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzt.“

PLO Vorstandsmitglied Dr. Hanan Ashrawi:
„Die Nakba war mit der Gründung des Staates Israel nicht beendet; es ist vielmehr ein kontinuierlicher Prozess, der auf Kosten der Bevölkerung die Verdrängung Palästinas beabsichtigt und es mit ‚Groß-Israel‘ ersetzen soll“.

Heute, am 15. Mai 2015 jährt sich zum 67. Mal der Tag der Nakba. Tag der Katastrophe für die palästinensische Bevölkerung.
Mit dem Beginn des ersten arabisch- israelischen Krieges griffen die militanten jüdischen Organisationen (Haganah, Stern und Palmach) die palästinensische Bevölkerung an, mit dem Ziel diese systematisch zu vertreiben. Einige Wochen später waren mehr als 750000 in die benachbarten Länder geflüchtet, und mehr als 500 Städte und Dörfer zerstört.

Das war, wie später festgestellt wurde, eine gezielte Kolonialpolitik, Politik der Vertreibung und der ethnischen Säuberung…

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