Die Banalität des gezielten Wegschauens!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 13.04.2016

Von allen Seiten prasselt es auf die Flüchtlinge ein, die geballten Forderungen nach Integration.

Wenn Integration heißt, Israel zu lieben, dann bin ich, obwohl waschechte Berlinerin und Deutsche, nicht integriert. Diese Forderungen sind ein fauler Witz, angesichts eines „Jüdischen Staates„, der alles dafür tut, dass man ihn verachtet. Schlimm genug ist es, dass wir mit unseren Steuergeldern seine Besatzungsverbrechen mit finanzieren und dadurch aktiv unterstützen. Die deutschen Medien haben es geschafft, ganz banal durch Weglassen von diesen Verbrechen im illegal besetzten Palästina abzulenken, und auf den Zug der Terrorgefahr durch „den Islam“ und seine gefährlichen Terroristen aufzuspringen. Was konnte den jüdischen Staatsterroristen besseres passieren?

Überhöhung alles jüdischen und des Judentums Gerade in Deutschland ist eine Überhöhung alles jüdischen und des Judentums zu spüren, die immer groteskere Züge annimmt. Ich möchte es als Paranoia vom Antisemitismus zum Philosemitismus beschreiben. Ein gefährlicher Zustand, der nichts mit Wiedergutmachung der Schuld zu tun hat, sondern nur neue Schuld hervorruft. Wie kann man so brutal die Augen verschließen, wenn Kinder, und aktuell ein kleines 12-jähriges palästinensisches Mädchen, zu mehreren Jahren Haft verurteilt werden?

Wie kann man die Augen verschließen vor den unzähligen verletzten und traumatisierten Kindern durch die Verbrechen der „jüdischen Verteidigungsarmee„?

Unglaublich mit welcher Brutalität „jüdische Verteidigungssoldaten“ gegen Familien, Frauen und Kinder vorgehen. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 wurden 1300 Palästinenser durch jüdische „Verteidigungs“soldaten verletzt, keine Zeile darüber in deutschen Medien.

Sobald es aber jüdische Bürger im „Jüdischen Staat“ betrifft, wird dies groß aufgemacht, um dem deutschen Michel immer wieder die Gefährdung des kleinen „Heiligen Landes“ durch „palästinensische Terroristen“ vor Augen zu führen, ohne allerdings die Ursachen des Konflikts zu benennen. Wer spricht über die unzähligen Frauen und Mädchen in israelischer Unrechtshaft? Wer protestiert gegen die massiven illegalen Häuserzerstörungen der „jüdischen Verteidigungsarmee“, die allein an einem Tag 124 palästinensische Menschen obdachlos gemacht haben?

Wer hinterfragt die Tatsache, dass jüdische Mediziner in Israel dabei helfen, palästinensische Gefangene zu foltern, ist das mit der medizinischen Ethik zu vereinbaren, oder entspricht das der „jüdischen Ethik„?

Als Besonderheit hat der „Jüdische Apartheidstaat“ die Rassentrennung in seinen Krankenhäusern eingeführt; schwangere palästinensische Mütter werden als potenzielle Gefahr angesehen, die ja einen kleinen Terroristen gebären könnten. Als Konsequenz dieser rassistischen Politik befürworten 41% der jüdischen Israelis diese rassistische Praxis. Kein Wunder, dass dieser jüdische Rassismus immer stärker wird…

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