Für die zionistischen Verbrechen gibt es keine Vergebung!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 23.09.2015

Heute, am 23. September, wird der höchste jüdische Feiertag begangen, ebenso das muslimische Opferfest.

Es ist Jom Kippur, der sogenannte Versöhnungstag oder Tag der Sühne. An diesem Tag soll nach jüdischem Glauben Gott die Sünden der Reumütigen vergeben, wenn sie denn ernsthaft bereuen.

Jom Kippur beendet die 10tägige Reuezeit, nach dem jüdischen Neujahrsfest. In dieser Zeit sollen sich Juden mit Mitmenschen versöhnen. Laut biblischer Überlieferung wurde ein Sündenbock benutzt, um alle Sünden der Israeliten auf sich zu nehmen, der dann in die Wüste getrieben wurde, um dort alle Sünden der Juden in die Einöde zu nehmen.
Was ist aus dem Sündenbock geworden? Tatsächlich haben die Zionisten nur einen Sündenbock, nämlich die Palästinenser, die sie ins Verderben trieben.
Es ist unglaublich, wie der „Jüdische Staat“ diesen Tag der Sühne entweiht, indem er Muslime unterdrückt und sie am Beten auf ihrem erhabenen Heiligtum, dem Haram al-Scharif hindert.
Was  in den letzten 10 Tagen geschah, entspricht genau dem Gegenteil, was Tage der Reue bedeuten sollen. Der „Jüdische Staat“ hat alles an Provokationen und Demütigungen aufgeboten, was sie in ihrem zionistischen Repertoire haben, um die besetzten Palästinenser gegen sich aufzubringen. Der Tempelberg, wie er von Juden genannt wird, gestattet nur Muslimen dort zu beten und anderen Besuchern nur eingeschränkte Besuche. Netanjahu hat alle diese Regeln ausgehebelt, obwohl er immer wieder betont, am Status quo nicht zu rütteln und diese Regeln einzuhalten. Tatsächlich aber traten dort Likud-Jugendgruppen auf, um ihren Anspruch auf die „jüdische Oberherrschaft“ an diesem heiligen Ort zu beweisen.

Auch Kabinettsmitglieder aus Netanjahus Regierung, wie Uri Ariel, Minister der Siedlerpartei „Jüdisches Heim“ traten dort mit 30 rechtsradikalen Anhängern auf, um den Anspruch der Juden auf den Tempelberg zu zementieren…

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