Heikle Themen – zum Schweigen verdonnert!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 13.01.2016

Wie oft musste ich mir das schon anhören, wenn ich Fakten über die Besatzungspolitik und Kriegsverbrechen des „Jüdischen Staates“ aussprach: „heikles Thema“… „Sie können das ja sagen, aber ich/wir?“...

Stets konterte ich mit der Antwort, dass wir alle, ohne Unterschied, sogar verpflichtet sind, dieses Thema anzusprechen, und außerdem: wieso sind Fakten heikel? Es gibt nur Recht und Unrecht! Inzwischen ist dank der Politik von Merkel, alles „politisch heikel“ geworden, was nicht in das Deutschland Bild der Kanzlerin passt.

Natürlich ist es heikel wenn die Politik dann nicht so „Merkelig“ läuft wie gewünscht, dann aber auf Kurs gebracht wird, indem wir zum Schweigen verdonnert schweigen! Diskussionen und Volksentscheide wie in anderen EU-Ländern unerwünscht. Deutsche Wähler werden zwar als Stimmvieh umworben, aber nach der Wahl kaltgestellt. Kein Wunder, dass immer mehr Wähler zu Nichtwählern oder Protestwählern werden. Was wir im Augenblick erleben, dass das Wort „Flüchtling“ nicht im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten und Flüchtlingen stehen darf, und dass nach den Vorfällen in Köln jede Verbindung und Diskussion zur Merkelschen Flüchtlingspolitik vermieden werden muss, ist ein Trauerspiel! Diese Vorgänge kennen wir aus der „vorsichtigen“ Berichterstattung über Palästina/Israel nur allzu gut! Inzwischen ist es so, dass man als über den Tellerrand guckend schnell zum „Verschwörungstheoretiker“ oder Querfrontler abgestempelt wird, dagegen wehre ich mich mit allem Nachdruck! In diese Ecke wird man schnell gestellt, wenn man sich nicht die offizielle Meinung zu eigen macht!

Merkel (rea)giert dem Chaos hinterher und alles geschieht momentan, um Druck von der Kanzlerin zu nehmen! Allerdings ist alles im Zusammenhang mit dem „Jüdischen Staat“ und dem besonderen Verhältnis zu diesem ein noch heikleres Thema, das sogar zum Tabu erklärt wurde. Alles was an Kritik zu diesem „heiklen Thema“ veröffentlicht wird, steht unter dem besonderen Schutz der offiziellen Politik und den Medien.

Nichts darf an dem Image der „einzigen Demokratie im Nahen Osten“ kratzen. Besatzung, jüdischer Terror, ethnische Säuberung: alles Un-Worte. Es gilt die von Merkel zum Dogma erklärte deutsche Staatsräson für die Sicherheit des „Jüdischen Staates„, dem einzig siedelnden Staat ohne Grenzen, also nicht verhandelbar. Unter Merkel ist es gelungen, dass unsere Außenpolitik, inzwischen auch dank tatkräftiger Hilfe der SPD, zu einem Scherbenhaufen der Werte geworden ist…

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