Jena: OB Schröter protestiert gegen israelische Landnahme

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 25.08.2015

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei Oberbürgermeister Schröter für sein Engagement für das er in der Presse schon als Antisemit verunglimpft worden ist.

Gestern schieb ich ihm folgende Zeilen:

Sehr geehrter Herr Dr. Schröter,

ich möchte mich persönlich bedanken für Ihre Aufrichtigkeit und für Ihren Mut in der heutigen Zeit.
In der heutigen F.A.Z. las ich als kleine Nachricht darüber, dass Sie Briefe an diverse Politiker wegen der Schandmauer durch Cremisan geschrieben haben.
Bedauerlicherweise ist diese Selbstverständlichkeit heute ein Ausnahme in Deutschland!

Solche klaren Aussagen gegen die Völkerrechtswidrigen Enteignungen des „Jüdischen Staates“ sind überfällig, um dem besetzten und unterdrückten Palästinensern im illegal besetzten Westjordanland und im abgeriegelten Gaza vor der ethnischen Säuberung durch die „Jüdische Verteidigungsarmee“, als Handlanger der rechtsradikalen Regierung zu schützen.
Seit vielen Jahren setze ich mich schon für die Belange der unterdrückten Palästinenser ein und sehe es als deutsche Bürgerin mit jüdischen Wurzeln als meine Pflicht an diesem vergessenen und unterdrückten Volk zu helfen.

Leider ist das besonders in Deutschland nicht gern gesehen und die Diffamierungen der Israel-Lobby folgen auf dem Fuße…

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