Kein „Recht auf Selbstverteidigung“ für Besatzer

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 08.05.2019

Es ist schamlos, wie deutsche Medien und Politiker wiederholt Besatzer und Besetzte gleichsetzen.

Seit Jahren gehört es zur öffentlich-rechtlichen Gehirnwäsche, deutsche „Normalbürger“ zu verdummen, wenn es um die Berichterstattung in Sachen Palästina geht. Immer wieder spricht man vom „Palästina-Konflikt“, der nur die jahrzehntelange völkerrechtswidrige Besatzung und den Landraub durch Israel verschleiern soll.

Wer also ist für diesen „Konflikt“ verantwortlich?

Schamlos ist auch, die Juden/Israelis als unschuldige und leidende Opfer darzustellen.

Mit Verwendung von Begriffen wie „radikal-islamisch“ für die Widerstandsorganisation Hamas oder deren Verunglimpfung als Terrororganisation will die Journaille gezielt verbreiten, dass die Hamas-Regierung Terror verbreitet, anstatt darauf hinzuweisen, dass diese unter schwierigsten Bedingungen versucht, die Bevölkerung von Gaza zu einem erträglicheren Leben zu verhelfen, ohne allerdings den legalen – vom Völkerrecht gedeckten! – Widerstand gegen die illegale Besatzungsmacht zu vernachlässigen. Tatsächlich wird die Situation immer auswegloser, auch dank der Abbas-Behörde, die vom Westen verhätschelte korrupte, mit dem Netanjahu-Regime zusammen arbeitende Westjordanland-Regierung ohne Mandat, die alles Mögliche unternimmt, ihre palästinensischen Brüder und Schwestern in Gaza gegen die Hamas aufzuhetzen…

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