Von Evelyn Hecht- Galinski, 16.09.2015
Am Sonntagabend begann 5776, das neue jüdische Jahr.
Es begann so, wie das alte geendet hatte. Die Polizei des „Jüdischen Staates“ im annektierten Ost-Jerusalem, stürmte auf dem Tempelberg die Al Aqsa Moschee, wo sich palästinensische Jugendliche verschanzt hatten, aus Protest gegen jüdische Provokationen. Zuvor war es mehren palästinensischen Aktivisten Gruppen verboten worden, sich in die Al Aqsa Moschee zu begeben, um dort zu beten.
Das Fest Rosh Hashanah begann wie immer mit der totalen Abrieglung der illegal besetzten Gebiete.
Ja, wie sagte der Botschafter des „Jüdischen Staates“ in Deutschland, Hadas Handelsman in einem Interview? „Israel geht es gut“! „Schana towa für Sicherheit und Frieden“. Der „Jüdische Staat“ hat es trauriger Weise geschafft, seit seiner Staatsgründung und nach 50 Jahren diplomatischer Beziehungen mit Deutschland, die Zusammenarbeit, sowie den Austausch, in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kunst und Sport so auszubauen, dass Deutschland inzwischen zum engsten Partner avanciert ist.
Es ist zutiefst beschämend, wenn man mit ansehen muss, wie die jüdischen Feiertage immer wieder eine noch radikalere Abrieglung und Strangulierung der besetzten palästinensischen Bevölkerung bedeuten, ohne dass diese Tatsache hier jemals thematisiert, geschweige denn kritisiert wird. Alles ist erlaubt, in Zeiten der Terrorabwehr.
Palästinensische Demonstranten werden von der „Jüdischen Verteidigungsarmee“ brutal bekämpft, ohne Rücksicht auf Menschenleben…
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