OCHA-Bericht: Extrem Angespannte Humanitäre Lage in Gaza und dem E1-Gebiet

Nahostpolitik

Das Koordinationsbüro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA) beklagt in seinem Monatsbericht im Februar 2017 die humanitären Auswirkungen der Kriege gegen den Gaza-Streifen sowie der israelischen Siedlungen auf Beduinen-Gemeinschaften.

Laut Bericht des israelischen Regierungskontrolleurs vom 28. Februar hätte die Gaza Eskalation im Jahr 2014 und somit die dramatischen humanitären Folgewirkungen verhindert werden können. Das israelische Kabinett habe bei seiner Entscheidung für einen Angriff auf den blockierten Gaza-Streifen die ohnehin schon extrem angespannte humanitäre Lage außer Acht gelassen.

Mit Blick auf das milde Urteil für die Tötung des reglos am Boden liegenden Abd El-Fatah Scharif im März 2016 hält der Hochkommissar für Menschenrechte der UNO fest:

“While the prosecution and conviction are very welcome steps towards accountability, the punishment – which is excessively lenient – is difficult to reconcile with the intentional killing of an unarmed and prone individual.”

Dies füge sich nahtlos in das Bild mangelnder Rechenschaftspflicht der israelischen Politik, auch mit Blick auf den Gaza-Krieg 2008/2009, ein…

Der komplette Beitrag sowie weitere Infos unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=651&cHash=064772509f8530d59613843b57a88287