Ramadan in Zeiten der Judaisierung Palästinas!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 08.06.2016

Am Sonntag, vor Beginn des Ramadan, wurden mehr als 20.000 rechtsradikale jüdische Bürger erwartet, die die „Wiedervereinigung“ Jerusalems feierten, am so genannten Jerusalem-Tag, um dann Flaggen schwingend durch das illegal annektierte Jerusalem zu marschieren, zum Beweis, dass Jerusalem für immer die „ewig ungeteilte Hauptstadt“ des „Jüdischen Staates“ bleibt, auf ewig.

Trotz einer Petition einer israelischen Menschenrechtsorganisation gegen diesen Marsch, gestattete es der Oberste Gerichtshof des „Jüdischen Staats“ den jüdischen Extremisten, durch das illegal annektierte Ost-Jerusalem zu marschieren.

Allerdings mit einer kleinen Einschränkung, dass die Marschierer vor Beginn des Ramadan vor 19 Uhr den Marsch beendet haben mussten. Diese Marsch der Schande wird bereits zum 49. Mal durchgeführt, ebenso wie der so genannte „Wiedervereinigungstag„.

So war das eine staatlich unterstütze Provokation sondergleichen. Schließlich wurde diese „Feierlichkeit“ persönlich unterstützt vom Jerusalemer Bürgermeisteramt, sowie von vielen US-NGOs, die diesen Tag aktiv, mental und finanziell begleiten.

Tatsächlich zieht provozierend ein extremistischer jüdischer Mob mit Davidstern-Flaggen und Parolen wie „Tod den Arabern“ und „Mohammed ist tot“ grölend durch die Jerusalemer Altstadt…

 Der komplette Beitrag unter

http://sicht-vom-hochblauen.de/ramadan-in-zeiten-der-judaisierung-palaestinas/