Tag der Trauer in Palästina

Nahostpolitik

Am Freitag nahmen rund 50.000 Palästinenser anlässlich des Tag des Bodens an Demonstrationen unter dem Motto Rückkehr teil. Die friedlich Protestierenden erinnerten an die seit 10 Jahren andauernde Blockade des Gaza-Streifens und ihr Recht auf Rückkehr.

Israelische Besatzungstruppen reagierten auf die friedlichen Proteste mit unverhältnismäßiger Aggression.

Scharfschützen schossen auf die Demonstrierenden und die Truppen setzten Tränengas ein. Insgesamt 16 Palästinenser wurden dabei getötet. Das palästinensische Gesundheitsministerium berichtet von mehr als 1.400 verletzten Palästinensern, vor allem durch den Beschuss mit scharfer Munition und Einsatz von Tränengas. Einige befinden sich in einem kritischen Zustand.

Präsident Abbas erklärte Samstag, den 31. März, zum Tag der Trauer. Auf das Schärfste verurteilte der Präsident die außergerichtlichen Tötungen und den unverhältnismäßigen Einsatz von Gewalt gegen die Demonstrierenden. Die gewaltfreien Proteste und Demonstrationen sollen bis zum 15. Mai, dem Tag der Nakba (Katastrophe) fortgesetzt werden…

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