Thema Israel: „Das Leid mit der Leitkultur“

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 14.10.2015

Während das brutale jüdische Besatzungsregime gegen verzweifelte, sich wehrende Palästinenser vorgeht und diese ohne Rücksicht liquidiert, während die „Jüdische Verteidigungsarmee“ Luftangriffe gegen das Konzentrationslager Gaza fliegt und dabei eine unschuldige palästinensische schwangere Frau und ihr Kind ermordet, während sich also die ethnische Säuberung Palästinas rasant zu ihrem Endziel des „Groß-Israel“ nähert. Alles im Bewusstsein der Krisen die den Palästinakonflikt verdrängen. Selten sah es so düster und hoffnungslos für das palästinensische Volk aus.

In den Medien wird Israel/Palästina in Sekunden schnell abgehakt, nur etwas ausgiebiger, wenn jüdische Opfer zu beklagen sind.

Bei palästinensischen Ermordeten wird schnell zur Tagesordnung übergegangen, bzw. überhaupt nichts berichtet, dass ist die deutsche Nachrichtenkultur!
Wie schrieb die jüdisch-israelische Haaretz Journalistin Amira Hass: „In Israel kämpfen die Palästinenser ums Überleben, während die Israelis für die Besatzung kämpfen„.
Just da verlangt der Zentralrat der Juden Solidarität mit Israel. Eine kaum zu überbietende kaltschnäuzige Chuzpe, die sich auch schon während des brutalen Gaza-Völkermords der „Jüdischen Verteidigungsarmee“ im letzten Sommer zeigte. Damals wie heute wurde ein „Bild-Politiker-Spektakel“ veranstaltet, um die Solidarität mit jüdischen Kriegsverbrechen zu beweisen. Alle, die dagegen protestierten, wurden zu Antisemiten erklärt.

Dabei ist die Zeit überfällig, dass sich ganz im Gegenteil alle jüdischen Bürger distanzieren von den Schandtaten dieses „Jüdischen Besatzerstaats„.

Wer nimmt sonst einem jüdischen Bürger noch ab, dass er sich auf den demokratischen Werten des Grundgesetzes bewegt?
Einem Staat, dessen Führung ungeniert zur Liquidierung von Palästinensern aufruft, dessen Führung es ablehnt, bekannte jüdische Extremisten und Mörder vor Gericht anzuklagen, während palästinensische Steine werfende Kinder zum Abschuss freigegeben werden. Wenn die jüdische Staatsmacht palästinensische Häuser zerstört, kollektive Bestrafung wie Razzien gegen ganze Dörfer sowie Sippenhaft durchführt, um nur einige der Verbrechen des jüdischen Besatzer Regimes aufzuführen, die dieses täglich vollzieht. Einem Staat in dem ein rechtsradikaler Mob schreiend durch die Straßen von Jerusalem zieht, mit dem Slogan „Tod den Arabern„, das ist die rechtsradikale zionistische Saat, die aufgeht, die gesät wurde seit Staatsgründung von Politikern im „Jüdischen Staat„.

Es ist eine Schande, wenn sich jüdische Bürger weiter mit jüdischen Völker- und Menschenrechtsverbrechen solidarisieren, angeführt von einer Kanzlerin, die, wenn es um Israel geht, nicht neutral sein will…

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