Von Mythos zu Mythos

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 24.08.2021

Im Schatten der Ereignisse in Afghanistan lässt es sich besonders gut morden. Nach dieser Maxime gelingt es dem zionistischen Regime immer wieder, gegen Palästinenser vorzugehen. Gab es für die Streitkräfte des Besatzungsregimes eine bessere Gelegenheit, als ausgerechnet am 52. Jahrestag des Brandanschlags auf die al-Aqsa-Moschee im Jahr 1969 ungehemmt gegen junge Palästinenser, die sich zum Nachmittagsgebet anlässlich dieses Jahrestags im Flüchtlingslager Malaka im Nordosten des Gazastreifens versammelt hatten, das Feuer zu eröffnen? Wie schon so oft zuvor griffen jüdische „Verteidigungskräfte“ muslimische Gläubige an der heiligen Stätte an den Eingängen dieses 35 Hektar großen Komplexes an. Trotz weltweiter muslimischer Proteste und Beschwerden beim UN-Sicherheitsrat (der sich um die Sicherheit von Israel sorgt!) werden diese zionistischen Provokationen von Jahr zu Jahr brutaler.

Besatzer lassen ihren Rachegelüsten freien Lauf

Beim diesjährigen Massaker wurden 41 Palästinenser von Scharfschützen schwer verletzt, darunter auch ein 12- und ein 13jähriger Junge, die sich im kritischen Zustand befinden. Liest man allerdings Presserklärungen vom israelischen Armeesprecher, dann klingt das so: “Hunderte von Randalierern“ versuchten den „Zaun“ zwischen dem Gazastreifen und dem „jüdischen Staat“ zu überwinden und warfen Sprengsätze.

Es war für „Kriegsminister“ Benny Gantz die Gelegenheit, seinen Rachegelüsten freien Lauf zu lassen und als Antwort für einen verletzten „Verteidigungssoldaten“ einen massiven Angriff gegen Gaza und auf Einrichtungen der Hamas zu verkünden.

Kurz darauf flogen die „jüdischen Davidsternbomber“ Angriffe gegen Gaza und trafen angeblich „vier Waffenlager und Produktionsstätten der Hamas. Außerdem wurden zusätzliche „Verteidigungskräfte“ an die Grenze geschickt…

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