Was hätte Jesus zur jüdischen Besatzung Palästinas gesagt?

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 23.12.2015

Wenn am 24. Dezember von Christen weltweit die Geburt Jesu gefeiert wird, dann gibt es im Dunkel der Besatzung eine frohe Botschaft zu verkünden, Jesus war auch ein Palästinenser. Er wurde in Palästina geboren, als Flüchtling und Opponent versuchte er den geistigen Kampf gegen die jüdische Obrigkeit. Das kam ihm teuer zu stehen, er wurde gekreuzigt und war der erste Märtyrer in Palästina. Das vereint heute Christen und Muslime, wenn sie gemeinsam unter der jüdischen Besatzung zu leiden haben.

Dieses Jahr wird ein besonders trauriges Fest.

Die Palästinenserbehörde sagte die meisten Feierlichkeiten ab. Die Geschäftsleute im besetzten Bethlehem klagen schon über die Flaute, die durch den Rückgang des Tourismus entsteht.

Aber machen wir uns nichts vor; ist nicht jeder Besucher, der in den „Jüdischen Staat“ reist, um dann in die besetzten Städte zu reisen, vor allen Dingen ein Devisenbringer für den „Jüdischen Staat“? Wäre es nicht endlich an der Zeit dass in weltweiter Solidarität mit dem besetzten Palästina, Christen ihre Stärke zeigen würden, damit ihre Regierungen endlich massenweise mit Protesten die jüdische Besatzung überziehen?

Beit Jala und Bethlehem sind gerade im Angesicht der Feierlichkeiten zur Geburt Jesu ein Beispiel für Unterdrückung und illegale Besatzung.

Christen und Muslime sehen sich denselben Problemen ausgesetzt, Klöster wie Moscheen werden beschmiert, mit Brandanschlägen terrorisiert, durch Mauern getrennt. Nehmen wir Cremisan als Beispiel, mitten in Beit Jala ist dieses Kloster ein Fels in der jüdischen Besatzung und daher ein Dorn im Auge der Besatzer…

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