Ablenkungsmanöver als Machtstrategie der Politik!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 14.09.2016

Wer sich mit Populisten gemein macht und deren Sprache, Meinungen und hohle Floskeln übernimmt, darf sich nicht wundern, wenn die Gewaltbereitschaft und Verrohung immer stärker um sich greift. Wo bleibt die Demokratie, wenn Menschen in ihrer Würde verletzt werden? In Zeiten ständig neu erzeugter Feindbilder, derzeit zwei, von hervortretenden, verschiedenen „Interessenvertretern“ erzeugte, nämlich die der „Islam-Hasser“ und die der „Antisemitismusjäger“.

So ist es an der Zeit, sich wirklich zu fragen, was ist nur aus Deutschland geworden?

Was sind das für Töne, wenn Kanzlerin Merkel im Bundestag davon spricht, dass „unser Deutschland so bleibt wie es ist, „mit allem was uns lieb und teuer ist“. Was meint sie damit?

Hat sich Deutschland unter ihrer „Regentschaft“ nicht schon nachhaltig verändert?

Zumal es weder „ihr“ noch „unser“ Deutschland ist, sondern Deutschland insgesamt. Mir zum Beispiel ist an Deutschland „lieb und teuer“ eine „multi-kulturelle“ Republik, die in all ihren Facetten wohltuend weltoffen und eben auch offen für ALLE ist, unsere muslimischen Mitbürger eingeschlossen.

Was allerdings seit Merkels eigenmächtiger Flüchtlingspolitik vor sich geht, kann einem tatsächlich Anlass zu großer Sorge geben. Was haben die „christlich-jüdischen“ Werteheuchler angerichtet, was jetzt den Rechtspopulisten zu so einer unangebrachten Attraktivität verhilft?

Da gab es einen Zentralratspräsidenten Schuster, der vor muslimischen Flüchtlingen und deren angeblichem Antisemitismus warnte, und der Obergrenzen für eine Flüchtlingsaufnahme forderte. Er gab also den „jüdischen Seehofer“ mit Äußerungen, die jeder Substanz entbehren und zudem nicht verfassungskonform sind…

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