“Arbeit macht frei” – Gilt das auch für Palästinensische Kinder unter Besatzung?

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 22.04.2015

Soeben legte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW), einen Bericht vor, der in schrecklicher Deutlichkeit die Ausbeutung von palästinensischen Kindern durch jüdische Siedler, in illegalen völkerrechtswidrigen Siedlungen im besetzten Palästina darlegt.

Diese Kinder arbeiten unter furchtbarsten Bedingungen, in größter Hitze, ohne dass sie eine medizinische Versorgung, oder Absicherung erhalten. Arbeitsverträge werden nicht geschlossen, dadurch ist es den Palästinensern auch unmöglich irgendwelche Rechte durchzusetzen. Sie werden in der Landwirtschaft eingesetzt und müssen dort die schwersten Arbeiten übernehmen. Der jüngste dieser befragten Tagelöhner war erst 11 Jahre alt! Allerdings sind die Arbeitsbedingungen der besetzten Palästinenser generell unerträglich!

Nach Informationen der israelischen Menschenrechtsorganisation Betselem wurden von 1967 bis Ende 2012 im illegal besetzten Westjordanland 125 jüdische Siedlungen errichtet. hinzu kommen noch rund 100 vom „Jüdischen Staat“ nicht genehmigte, „wilde Siedlungen“.

Nach internationalem Völkerrecht ist dieser Unterschied allerdings falsch, da alle Siedlungen auf besetztem und geraubtem Land illegal sind…

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