Der Tod jeder Demokratie

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 21.11.2018

Erneut durften wir eine an Verlogenheit und Scheinheiligkeit nicht zu überbietende Gedenkstunde, diesmal im Deutschen Bundestag, erleben.

Da wurde dem französischen Staatspräsidenten die Ehre erwiesen, dort eine Rede zu halten. Bei seiner Forderung, dass Europa die Welt auf einen „friedlichen Kurs bringen“ müsse, konnte ich mir ein bitteres Lachen nicht verkneifen. Was ist mit den vielen Auslandseinsätzen der französischen Armee, was ist mit der Niederknüppelung friedlicher Demonstranten am selben Sonntag? Mit dem Aufstand der „gelben Westen“, die auf Autobahnen spazierten und Sitzblockaden auf wichtigen Zufahrtsstraßen errichteten, demonstrierten sie gegen die Regierung Macron und ihre Zumutungen an das Volk. Was ihnen als „Öko-Politik“ verkauft wird, dient doch vor allen Dingen der Finanzierung von Kriegen, getarnt als friedliche „Friedens“einsätze. So konnte sich der „Sonnenkönig im Westentaschenformat“ sichtlich gerührt zeigen und sich am deutschen Applaus erfreuen.

Macron: „Über Gräber vorwärts“ 

Was Staatspräsident Macron da als Zukunftsvision darlegte, war mehr als zwiespältig, und als er auch noch Goethe zitierte, „über Gräber vorwärts“, lief mir ein Schauder über den Rücken. Rücksichtslos beutet Europa die armen Länder für Rohstoffe und wirtschaftliche Interessen aus. Ein Vorbild?

Nehmen wir doch einmal die Zusammenarbeit gerade von Deutschland mit dem „Jüdischen Staat“. Aus dem „nie wieder“, wurde ein „immer schlimmer“.

Deutschland unterstützt einen Vernichtungskrieg, den der „Jüdische Staat“ gegen die Palästinenser führt. Aus der „Endlösung der Judenfrage“ wurde die „Endlösung der Judaisierung“.

Was sich in Gaza abspielt, interessiert die Gro/Ko unter Merkel und Maas nicht…

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