Faschistischer Wahlkampf in Zeiten der Judaisierung

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht-Galinski, 13.03.2019

Derzeit tobt einer der schmutzigsten Wahlkämpfe aller Zeiten im „Jüdischen Staat“. Und wenn am 9.April die Wahlen stattfinden, wird König Bibi mit allen Mitteln versuchen, seine „korrupte Monarchie“ weiter zu führen.

Schließlich meint er, sich seine eigenen Gesetze formen und sich über bestehende hinwegsetzen zu können.

Sollten alle Korruptionsvorwürfe endlich zu einer Anklage führen, dann wird auch das ihn nicht davon abhalten, Ministerpräsident zu bleiben. Den Gedanken an Rücktritt hat er schon mehrmals zurückgewiesen und lästert stattdessen lieber gegen „aufgehetzte linke“ Medien. Außerdem diffamiert er eine Opposition, die mit „Arabern paktiere“ und dadurch die Sicherheit des „Jüdischen Staates“ gefährde. Er, der mit Unternehmern, Medienzaren und Zockerkönigen paktierte, um Vorteile zu erlangen, wie beispielsweise Jubelartikel in rechtsextremen Zeitungen und Internetportalen. Das „Königspaar“ Bibi und Sara erhielt Luxusgeschenke, wofür er sich den großzügigen Spendern erkenntlich zeigte mit politischen Erleichterungen. Alles geschah mit Bedacht, von kofferweise schmutziger Wäsche auf Reisen, mit einer Art von Rücksichtslosigkeit, die fassungslos macht.

Israel: das Land, wo der Rassismus blüht

Das schlimmste dabei ist, dass weder seine Likudpartei noch rechtsextreme Koalitionspartner sich von ihm abwandten, sondern ihn weiter unterstützen. Ebenso wie „sein“ Volk, das weiter hinter ihm steht und alles glaubt, was aus seinem Mund kommt.

Tatsächlich ist der „Jüdische Staat“ das Land, wo der Rassismus blüht und in dem es möglich ist, dass sich ein vor der Anklage stehender Regierungschef zur Wiederwahl stellt.

Je brutaler er gegen die palästinensische Bevölkerung vorgeht oder Luftangriffe gegen Gaza fliegen lässt, umso beliebter scheint er zu werden…

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