Israels Geheimdienst misshandelt palästinensische Gefangene

Nahostpolitik

Zwei Bürgerrechtsorganisationen haben dem israelischen Geheimdienst Schin Bet vorgeworfen, palästinensische Häftlinge bei Verhören regelmäßig zu misshandeln.

Die israelischen Gruppen B’Tselem und Hamoked vermuten in ihrem 69-seitigen Bericht aufgrund der systematischen Anwendung eine Rückendeckung durch Regierungsstellen. Für den Report „Backed by the system“ hatten die Menschenrechtsaktivisten 116 Palästinenser befragt, die 2013 und 2014 in einem Verhörzentrum des Schin Bet vernommen worden waren.

Die dritte gemeinsame Untersuchung der beiden Gruppen bestätige die früheren Ergebnisse, heißt es in dem Bericht. Deshalb liege „die Schlussfolgerung nahe, dass dieses Verhalten die offizielle Verhörstrategie widerspiegelt„.

Zu den üblichen Praktiken im Geheimdienst-Verhörzentrum des Schikma-Gefängnisses von Aschkelon im Süden des besetzten Palästinas gehören demnach…

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