Im Würgegriff der zionistischen Medien-Mafia

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 23.05.2018

In den letzten Wochen – beginnend mit dem 30. März bis zum 15. Mai, dem Tag der Nakba, der Katastrophe vor 70 Jahren – wiederholte sich einmal mehr ein Gemetzel der besonderen Art. Dieses unglaubliche Massaker am Grenzzaun des Konzentrationslagers Gaza mit bis heute 117 Ermordeten, darunter 13 Kinder, sowie 2 als solche gekennzeichneten Journalisten und zwei Rollstuhlfahrer.

3.188 palästinensische Demonstranten wurden verletzt.

Unter den Verletzten waren 288 Kinder, 70 Frauen, 10 Sanitäter und 12 Journalisten. Diese Brutalität des Vorgehens stellte erneut eine ungeheuerliche mörderische Energie der „moralischsten“ aller „Verteidigungsarmeen“ unter Beweis.

Ich möchte mich dem Sprecher des Hohen Menschenrechtskommissars der UN, Rupert Colville, anschließen, der betonte, dass der Einsatz tödlicher Gewalt nur dann berechtigt ist, wenn eine „unmittelbare Gefahr für Leib und Leben“ besteht.

Sich dem Grenzzaun zu nähern, zu versuchen diesen zu überwinden oder diesen zu beschädigen stellt keine ausreichenden Gründe für den Einsatz tödlicher Gewalt dar.

Genug ist genug“. So handelt es sich juristisch gesehen um ein Kriegsverbrechen und damit um einen Fall für den Internationalen Gerichtshof.

Es ist nicht zu rechtfertigen, eine eingesperrte Bevölkerung, die friedlich an diesem illegalen Grenzzaun für ihr Recht auf Rückkehr demonstriert, mit dem Einsatz von tödlicher Gewalt und Scharfschützen daran zu hindern. An keiner Stelle bestand für die bis an die Zähne bewaffnete israelische Okkupations-Armee eine Gefahr für „Leib und Leben“.

Dieses Massaker reiht sich ein in die zahlreichen zionistischen Kriegsverbrechen wie der der Überfall auf Gaza 2014, dem Gaza-Völkermord mit mehr als 2000 ermordeten Palästinensern. Tatsächlich gehören alle dafür Verantwortlichen vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Wie oft schon wurde das gefordert und nichts ist geschehen, auch dank des wohlwollenden Wegschauens der westlichen „Werte“-Gemeinschaft…

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