Präsident Abbas: Siedlungspläne zerstören alle Hoffnungen auf die Zwei-Staaten-Lösung

Nahostpolitik

Trotz scharfer Kritik an der israelischen Siedlungspolitik sprach sich Präsident Abbas erneut für neue Friedensverhandlungen mit Israel aus. Wir dokumentieren Auszüge aus seiner Rede vor der UN-Vollversammlung:

„Wie Ihnen allen bekannt ist, haben wir die Geltung des internationalen Rechts und seine Resolutionen akzeptiert. Den Staat Palästina in den Grenzen vom 4. Juni 1967 mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt durch die PLO als legitime Vertreterin des palästinensischen Volkes zu akzeptieren war mit großen historischen Opfern für uns verbunden.

Was kann von uns noch verlangt werden?

Den mit Israel seit 1993 vereinbarten Abkommen fühlen wir uns verpflichtet. Israel jedoch muss diese Vereinbarungen von seiner Seite aus erfüllen und reagieren, damit unverzüglich alle Endstatusfragen gelöst werden. Es muss all seine Siedlungsaktivitäten und die Aggressionen gegen unsere Städte, Dörfer und Flüchtlingslager einstellen. Es muss seine Politik der Kollektivbestrafungen und der Häuserzerstörungen einstellen. Es muss sofort mit außergerichtlichen Tötungen und Verhaftungen unseres Volkes aufhören. Es müssen die Tausenden Gefangenen und Inhaftierten freigelassen werden. Es muss seine Aggressionen und Provokationen gegen die heilige Al-Aqsa-Moschee unterlassen…“

Der komplette Beitrag unter

http://palaestina.org/index.php?id=160&tx_ttnews%5Btt_news%5D=585&cHash=9cc1a63168b4fa3fcbd0895a35998301