Vergiftetes Klima

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 22.08.2018

Was müssen sich jüdische Bürger in Deutschland heute gefallen lassen? Wie ist es möglich, dass der Staat seiner Fürsorgepflicht nur für die Juden, die sich mit dem „Jüdischen Staat“ solidarisieren, nachgeht, während Juden, die die Politik des „Jüdischen Staates“ kritisieren und die BDS-Bewegung unterstützen, ausgegrenzt und mundtot gemacht werden.

In diesen Zeiten, in denen sich Kanzlerin Merkel nicht in „interne“ Angelegenheiten des „Jüdischen Staates“ einmischen will, obwohl dieser Besatzerstaat sich immer mehr von allen demokratischen Werten verabschiedet, und sich ständig jüdische und israelische Politiker und Funktionsträger in deutsche „interne“ Angelegenheiten einmischen, ist es nun wirklich an der Zeit, sich zu wehren gegen jegliche Zensur und dreiste Angriffe auf die Meinungsfreiheit.

Klima-Katastrophe der besonderen Art

In dieser Zeit mit seinem rassistisch vergifteten Klima, wo Muslime die heutigen Juden sind, da fragt man sich schon, was ist nur aus Deutschland geworden? Es ist eine Klima-Katastrophe der besonderen Art. Dabei ist es erschreckend, dass sich Rechtsextremisten und jüdische Funktionäre so ähneln, wenn es um den Islamhass geht. Wenn unisono vor muslimischem Antisemitismus in Deutschland gewarnt wird, damit per se die muslimische Gesellschaft unter Generalverdacht gestellt wird und andererseits linke Gruppen, die sich für die Freiheit Palästinas einsetzen, ebenso diffamiert werden, können braune Horden ganz ungeniert agieren, dann stimmt etwas nicht mehr in Deutschland.

Nicht das BDS-Netzwerk (Boykott, Divestment, Sanktionen) ist antisemitisch, sondern es sind die Politiker und Medien, die jüdischen Bürgern in Deutschland wieder ein Redeverbot erteilen wollen…

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