Wenn die Israel-Lobby zweimal klingelt!

Nahostpolitik

Von Evelyn Hecht- Galinski, 10.08.2016

Der „Jüdische Staat“ unter tatkräftiger Mithilfe seiner deutschen Statthalter hat es geschafft, dass das Seminar der angesehenen HAWK-Referentin Ibtissam Köhler an der Hochschule Hildesheim gestrichen wurde. Nur zur Erinnerung: Wegen dieses wichtigen Seminars gingen die „Springernde Bild „, der lange Arm von Netanjahu, die „Springernden Welt“ und der berüchtigte Kolumnist A. Posener zum Angriff über und bezeichnete die angesehene Hochschule als „Hassfabrik „. Auf Druck der Israel-Lobby, angeführt von einer mehr als umstrittenen jüdischen Religionspädagogin, Rebecca Seidler aus Hannover, die in dem Seminar von tatsächlicher! „ethnischer Säuberungswelle Palästinas“ und das „Bild des Völkermordes an Palästinensern“ nichts hören wollte und auch von der tatsächlichen! Entrechtung der Palästinenser nicht hören will, wurde wieder einmal mit dem Totschlag-Argument „alles Antisemitismus“ eine Lawine in Gang getreten, die ihresgleichen sucht. Auch die mehr als umstrittene Amadeu Antonio Stiftung durfte da nicht fehlen, ebenso das Simon Wiesenthal Center, das mit seiner lächerlichen Antisemitismus-Hitliste versucht bekannt zu werden, und in deren Schlepptau hat sich wie bestellt auch wieder Volker Beck, der mehr als umstrittene Grüne Israel-Unterstützer, eingemischt.

War anfangs die Freiheit der Lehre noch hochgehalten worden durch die Leiterin der HAWK, Prof. Christiane Dienel, knickte diese bedauerlicherweise ein und kündigte nun eine „neu konzipierte“ Lehrveranstaltung im neuen Wintersemester an! Damit hat Frau Prof. Dienel leider gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist die Freiheit der Lehre und die freie Meinungsäußerung, die ein hohes und wichtiges Gut ist; zu verteidigen. Anstatt sofort in die Offensive zu gehen und sich hinter Ibtissam Köhler zu stellen, hat sie mit dem Satz „Antisemitismus hat an unserer Hochschule keinen Platz“ noch suggeriert, dass das Seminar von Frau Köhler „antisemitisch“ ist. Dies ist definitiv nicht der Fall, schließlich sind die jahrzehntelangen Verbrechen des „Jüdischen Staates“ gegen das Völker- und die Menschenrechte international immer wieder kritisiert worden, nachzulesen in hunderten von UN-Resolutionen.
Schon aus diesen Gründen liegt auch die Studien-Dekanin Anna Friedrich völlig daneben, die sich angesichts der Tatsachen zu der Aussage verstieg: „Ich distanziere mich von der Schwarz-Weiß-Zeichnung des Konflikts“! Was hat diese Frau aus der deutschen Geschichte gelernt? Tiefes Schweigen angesichts des großen Unrechts und einen tiefen Kotau vor der Israel-Lobby…

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